GEDANKEN ZUM THEMA CORONA-PANDEMIE


GEDANKEN ZUR MASKEN-PFLICHT UND ABSTANDSHALTUNG


Ich meine, wenn wir ALLE lernen würden, regelmäßig Masken aufzusetzen und ein gewisser Mindest-Abstand gegenüber Dritten einzuhalten, müsste möglicherweise nicht immer wieder nach einer erfolgten Lockerungen eines Lockdowns im Anschluss ein harter Lockdown erfolgen.


Und es ist auch verständlich das ein anschließender dann wiederholter Lockdown nicht in der selben Weise nutzen tragen kann wie der vorangegangene Lockdown, da deutlich mehr Menschen durch Nicht-Beachtung von Masken-Pflicht und Abstands-Regeln bereits die Grundlage einer weiteren Verbreitung von Ansteckung gelegt haben.


Denn je mehr schon angesteckt sind, desto größer ist natürlich die dann erfolgende Verbreitung, da ja eine viel größere Ausgangs-Basis - eine viel höhere Anzahl an CORONA-Erkrankten - vorhanden ist als vorher.


Das ist ganz einfache Mathematik.


Und das Familien-Mitglieder und sehr enge Beziehungen auf Kuschel-Kurs gehen, mag da noch nachvollziehbar sein. Nicht aber das ganze "Trauben" von Menschen auf Kuschel-Kurs gehen, weil es diesen schlichtweg egal ist, ob Kranke und Alte aber auch gesunde Dritte an den CORONA-Erreger versterben können durch ein solches Verhalten, weil dadurch massiv zur Verbreitung durch nur eine einzige Person in dem Massen-Kontakt beigetragen werden kann. Und schon haben wir einen hohen Ansteckungs-Wert. Und schon ist der neue und längere Lockdown in Sicht.


Natürlich steckt dann in dieser "Traube" von Menschen eine einzelne erkrankte Person die ganze "Traube" von Menschen an. Da kann sich dann natürlich auch nicht der Wert bezüglich der angesteckten Personen senken.


Nur wenn sich alle zurücknehmen und auch an ihre Mitmenschen denken, kann auch der Index der Ansteckungen gesenkt werden.


Wenn jedoch etliche die Regeln zur Masken-Pflicht und die Abstands-Regeln nicht nur unterlaufen, sondern auch noch geradezu absichtlich massiv entgegentreten, indem sie in "Trauben" auf "Kuschel"-Kurs gehen, wird sich die Ansteckungslage nicht dauerhaft verbessern.


Und: Der CORONA-VIRUS geht nicht dadurch weg, dass man deren Existenz einfach ignoriert.


Dabei handelt es sich lediglich um eine Kopf-in-den-Sand-Steck-Strategie, die wenig zielführend ist.


Und es ist auch sehr befremdlich, dass gerade auch Erwachsene mit Kindern sich eines derart kindlichen Verhalten hingeben und nicht einmal gegenüber ihren Kindern eine entsprechende Vorsicht an den Tag legen, sondern sich massiv und absichtlich ungeschützt in Massentreffen begeben. Dabei könnte man doch erwarten, wenn diese schon keine Rücksicht auf ihre älteren Familien-Mitglieder nehmen, doch wenigstens die gebotene Sorgfaltspflichten gegenüber ihren Kindern an den Tag legen.


Meines Erachtens wäre ein zweiter Lockdown entbehrlich gewesen, wenn sich alle an die Masken-Pflicht und auch an die Abstand-Regeln halten würden.


Aber: Die Masken-Pflicht und die Abstands-Regeln sollten auch überall außerhalb der eigenen Wohnung gelten, insbesondere in Büros, wo ja mehrere Stunden miteinander zusammengearbeitet wird, und natürlich auch in den Schulen, und zwar auch in den Klassen während des Unterrichts, unc zwar für Lehrer und Schüler.


Und auch bei Kitas muss zumindest auf Abstand der Kinder zueinander geachtet werden und das Personal auf jeden Fall der Masken-Pflicht unterliegen. Schließlich verdienen auch die Kleinsten Schutz vor CORONA und umgekehrt natürlich aus das sie betreuende Personal.


Und sich wegen der entwickelten Impfstoffe in Sicherheit zu wiegen, bringt auch nichts. Denn wenn der Impfstoff bei einigen Personen verträglich sein sollte, so ist noch unklar, ob dieser dann


  • den Ausbruch der CORONA-Krankheit verhindert und nicht selbst schafft und
  • selbst wenn er den Ausbruch der Krankheit bei dem Geimpften verhindern sollte, auch verhindert, dass der Geimpfte die Krankheits-Erreger nicht an andere weitergibt, also dennoch ansteckend bleibt.


Es gibt daher nach meiner Auffassung keinen Grund sich bewusst oder gleichgültig über die Gefahrensituation der Pandemie hinwegzusetzen durch die Nicht-Beachtung von Abstands-Regeln und Masken-Pflicht.


So die Gedanken von


Rechtsanwältin Helga Dubberstein



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